Eine Kritik von "Chriz Mecklenburg":
James Cameron auf Mission mit blauen Schlümpfen und Extasy !
So könnte man den Blockbuster des letzten Jahrzehnts nennen.
Ende 2010 - DVD eingelegt - eingeschlafen
Versuch 2 - Mitte 2011 - DVD eingelegt - wieder eingeschlafen
Versuch 3 - Ende 2011 - DVD eingelegt - durchgehalten, aber gesplittet geschaut
Der fast 3 Stunden lange Film hat mich begeistert wie die Herr der Ringe - Filme oder Harry Potter : so gut wie gar nicht.
Einzig das der junge Altmeister Cameron, der in meinen Augen eher für Genreperlen wie "Piranha 2", "Aliens", "True Lies" oder "Terminator" berühmt ist, als für langweilige Filme wie "Abyss" oder "Titanic".
Nach über 10 Jahren war es kein Wunder das der Name Cameron wieder mal eine Menge Leute in die Kinos frohlocken würde. Ich bin ehrlich gesagt froh das ich in der Zeit lieber den geileren "Zombieland" oder Sam Raimis Trashfilm "Drag me to Hell" geschaut habe: da weiss man was man hat.
"Avatar" ist mir nur soviel Punkte wert , weil man einen übersichtlichen Film erhalten hat, der unspannend und stereotyp daher kommt. Die Figuren sind alle recht oberflächlig und uninteressant. Die CGI sind überfrachtend, aber auch nichts wirklich Schönes.
Die komplett animierten Figuren, die echt scheisse aussehen, wie am PC gewollt aber nicht gekonnt, sehen alle gleich aus, sind ohne jeglichen Humor, haben alle die gleiche Konfektionsgrösse, Waschbrettbauch, eklige Gesichter und wirken wie halbfertige Monser.
Und so etwas soll ich gut heissen? Nö!
Einzig das hier Sigourney Weaver mit an Bord ist und das es ab und an etwas Action gibt lässt mich hoffen das Cameron bald True Lies 2 dreht und Avatar den Arsch.....Rücken....zudreht.
Kein Klassiker, aber auch kein Kultfilm! Keine homogene Masse.
Aber die Mehrheit der jugendlichen Zuschauer findens natürlich gut, aber die sollten sich mal in der Filmhistorie ein wenig umschauen und sie werden sehen "Avatar" ist kein Muss.