Eine Kritik von "Frostbeule":
Der x-te Aufguss der SAW-Reihe ist ein leicht überdurchschnittlicher Horror-Thriller geworden. Wie üblich killt ein Psychopath (Jigsaw Nachfolger) Leute auf bestialische Art und Weise, um ihnen eine Lektion zu erteilen. Leider gibt es ein paar Logikfehler. Die Zielgruppe bzw. -personen des Killers sind bereits bekannt, laufen aber nach wie vor alleine herum, damit dieser sie hilflos überfallen kann. Und der Killer schleicht sich extrem gut an, während die Opfer außergewöhnlich unvorsichtig sind. An einigen Orten ist fraglich wie der Killer die Mordszenerie in Ruhe aufbauen und vorbereiten konnte, ohne dass ihn dabei jemand ertappt. Und in einigen Szenen gönnen die Opfer dem Killer noch seinen Spaß indem sie artig mitspielen. Die Darsteller liefern überzeugende Schauspielkunst. Die Schockerszenen sind gut umgesetzt. Der Hauptdarsteller wirkt wenig geschockt und traumatisiert von den Morden. Die Polizisten stellen sich ziemlich dämlich und einfallslos an beim Ermitteln. Natürlich ist wieder alles so gestrickt, dass Fortsetzungen möglich sind...
Fazit: Ganz ordentlich, aber nicht überragend. (6/10)