Eine Kritik von "Craftnight405":
Der Leichenbestatter Montgomery Dark (Clancy Brown) erzählt der jungen Frau Sam (Caitlin Fisher), welche sich für eine Stelle bewirbt, die Geschichten von toten Menschen, wie sie gestorben sind. Es sind insgesamt vier Geschichten, die hier erzählt werden. Die erste Geschichte wird sehr schnell erzählt und findet nur auf einer Toilette statt. Die zweite Geschichte ist die längste der vier und ist vor allem Anfang sehr unangenehm. Die Geschichte wirkt wie eine klischeehafte und unlustige Teenagerkomödie. Als der Student plötzlich schwanger wird, wird die Geschichte interessanter und das Ende dieser Geschichte fand ich heftig. Generell kann man sagen, dass die Geschichten immer ein heftiges Ende haben. Die dritte Geschichte fand ich eigentlich am interessantesten, aber es ist nichts Besonderes passiert. Die Fahrstuhlszene, wo er seine Hochzeit noch einmal sieht, fand ich aber gut gefilmt. Die letzte Geschichte wirke wie eine schlechte Kopie von Michael Myers. Den Twist hatte ich jedoch nicht erwartet und dieser hat mir gefallen. Was mich aber stört, ist, dass das Schauspiel nicht besonders gut und ist meistens durchschnittlich und klischeehaft. Die Geschichten bauen nicht wirklich aufeinander, was ich schön gefunden hätte. Clancy Brown (bekannt als Originalsprecher von Mr. Krabs) ist der beste Darsteller im Film und spielt den gruseligen Leichenbestatter sehr überzeugend. Der Film wirkt so, als ob eine Serie in einen Film umgesetzt wurde. Eine Serie hätte besser gepasst und hätte mehr tiefe den Charakteren gegeben und eine interessante Story.
Am Ende kann man sagen, dass The Mortuary okay ist, mehr aber auch nicht. Das Schauspiel ist nicht überragenden, einige Effekte sehen gut aus, aber auch einige richtig miss. Der Film traut sich auch einiges, was ich erst einmal gut finde, vor allem traut sich die Kamera und Schnittarbeit. Den Film kann man einmal gut gucken, wenn man einen eher trashigen Film schauen möchte.
6/10