Eine Kritik von "TerrorT":
Die 16-Jährige Liberty, scheinbar eine Außenseiterin, fährt nach dem Sommercamp mit Ihrer Mutter zusammen in das gemeinsame Seehaus. Zu Ihrem erstaunen sind sie nicht allein, sondern der neue Freund Ihrer Mutter erwartet die beiden schon. Er ist jung, sexy, intelligent und scheinbar finanziell gut aufgestellt. Mit der Zeit häufen sich die merkwürdigen Vorfälle und Liberty fängt an zu vermuten das mit dem neuen Freund der Mutter etwas ganz und gar nicht stimmt......
Dies ist wieder ein Paradebeispiel für einen Film bei dem es reicht den Trailer zu schauen. Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung und solide. Das Mena Suvari die Rolle der Mutter spielt, habe ich Anfangs gar nicht gecheckt. Dieses "Verdammt, die kommt mir total bekannt vor, aber woher?", Ihr kennt es oder?
Die Story fängt eigentlich auch gut und spannend an, Trey Tucker nimmt man die Rolle des mysteriösen neuen Freundes John gut ab. Die mysteriösen Vorfälle rund um besagten neuen Freund fangen vielversprechend an und selbst der passionierte Horrorvielschauer ist geneigt dem Geheimnis mit auf die Spur zu gehen. Leider verliert sich der Film in seinen unausgereiften Ideen. Es wirkt als hätte man alles drin haben wollen und dann doch nichts zuende gedacht. Von geheimnisvollen orangenen Lichtern im See, Klonen, Seemonstern, merkwürdigen Glascontainern unter Wasser bis hin zur Frage warum und wieso. Nichts wird beantwortet, es wird zwischendurch circa 3min. über eine Art Parasitäre Lebensform gesmalltalked, die schon Uralt ist und sich bis heute immer wieder angepasst hat, dass wars. Ich mein was ist dieser John jetzt nun letzten Endes? Ein menschengroßer Parasitenwurm oder ein Klon oder doch beides?
Hätte echt was werden können der Film, aber hier ist leider der Name des Regisseurs Tatsache Programm: Duemmler.
4/10