Eine Kritik von "Hirsepaul":
Im zehnten Teil der gut gemachten Resident-Evil-Triologie sucht das Fast & Furious-Team um Dwayne The Rock Johnson (Dave Bautista) im von Zombies bevölkerten Las Vegas nach 200 Millionen Dollar in kleinen Scheinen.
50 Millionen davon kann sich die wagemutige Truppe bei erfolgreichem Abschluss der Mission in die eigene Tasche stecken, der Rest geht an einen geheimnisvollen japanischen Auftraggeber.
Beim für den Job rekrutierten dreckigen Dutzend mit dabei ist übrigens auch Matthes Goldlocke Schweighöfer als aufgepumpter, alberner deutscher Comic-Relief-Dieter. Nach diesem Auftritt sollte ihm auf dem Weg nach Hollywood nichts mehr im Weg stehen. Was 'ne coole Socke.
Zack Snyder, für mich persönlich neben Michael Bay der schlechteste Blockbuster-Regisseur der letzten Jahre, zeichnet hier auch als Story-Lieferant, Director of Photography und Produzent verantwortlich.
Fazit
148 Minuten Langeweile ohne wirklichen Hauptdarsteller oder Schurken, Spannung, Witz oder Sinn. Alles schon 100 Mal genau so, sehr ähnlich oder besser gesehen. Spätestens nach 30 Minuten erfolgt der Griff zum Smartphone.