Eine Kritik von "Preacher":
Als der ehemalige Soldat Will Geld braucht, um die Krebsbehandlung seiner Frau zu bezahlen, schließt er sich seinem Halbbruder Danny an, der einen Banküberfall in LA plant. Doch beim Verlassen der Bank eröffnet die Polizei das Feuer und die Ereignisse überschlagen sich. Will und Danny entführen einen Krankenwagen, in dem ein Sanitäterin um das Leben eines angeschossenen Polizisten kämpft. Gejagt von der Polizei versuchen die beiden zu entkommen.
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Herausgekommen ist hier ein typischer Michael Bay Film. Der Film ist fast eine einzige lange Verfolgungsjagd, die von gut inszenierter Action und Spannung dominiert wird. Michael Bays Film legt wie üblich viel Wert auf die Optik und präsentiert uns das Geschehen in schönen Bildern. Das ganze setzt für meinen Geschmack etwas zu viel Style über die Substanz, die Story ist dünn. Die Figuren sind typische Abziehbilder des Genres und bleiben blass. Da wäre sicher mehr drin gewesen. Wenn das alles nicht stört, der bekommt einen spannenden Actionfilm mit guter Optik serviert.
6/10 Punkte