Eine Kritik von "iHaveCNit":
iHaveCNit: Emily (2022) – Frances O´Connor – Wild Bunch
Deutscher Kinostart: 24.11.2022
gesehen am 07.12.2022
Arthouse-Kinos Frankfurt – Eldorado - Parkett – Reihe 5, Platz 9 – 15:15 Uhr
Für mich stand aus dem November als letzter Film noch „Emily“ von Frances O´Connor auf meiner Liste, den ich aus planungstechnischen Gründen erst jetzt nachholen konnte. Auch wenn er mich nicht ganz begeistern konnte, so gab es durchaus interessante und sehenswerte Elemente des Films.
Nach dem Tod der Mutter ist der Pfarrer Bronté mit seinen 4 Kindern, den Töchtern Charlotte, Anne und Emily sowie dem Sohn Brantwell alleine und teilweise mit vor allem dem kreativen Freigeist von Emily und dem zum Feiern und Schabernack neigenden Brantwell überfordert, dennoch liegt sein ganzer Stolz und Hoffnung auf seinen Kindern. Bis der Pfarrer Weightman in der Gemeinde ankommt und das Leben von vor allem Emily auf den Kopf stellen wird.
„Emily“ ist als semibiographisches, historisches Drama über die literarisch einflussreichen Bronté-Schwestern mit einem Fokus auf vor allem Emily Bronté ausgelegt und birgt ein historisches Drama, ein wenig Coming-Of-Age, ein wenig Romanze und verwebt das geringe, das scheinbar über Emily Bronté bekannt war in ein interessantes Melodram, indem mir vor allem natürlich wie es sich für Filme dieser Art gehört die Ausstattung sehr gut gefallen hat – aber auch Emma Mackey in der Hauptrolle. Jedoch habe ich sowohl zum Werk als auch dem Leben von Emily Bronté gar keinen Bezug, womit ich gerade was diese Thematik angeht weniger investiert war in den gesamten Film.
„Emily“ - My First Look – 6/10 Punkte.