Eine Kritik von "Aquifel":
Handlung:
T'Challa, König von Wakanda und der Black Panther, ist an einer mysteriösen Krankheit gestorben. Das Königreich ist in Trauer und Königin Ramonda weigert sich, Wakandas Technologie und das Vibranium mit anderen Nationen zu teilen.
Die USA haben unterdessen einen Detektir gebaut, der das Material aufspüren kann. Am Grund des Meeres werden sie fündig. Doch die Bergungseinheit wird vernichtet.
Alle vermuten Wakanda dahinter, aber es sind Truppen von König Namor, der sein Reich ebenfalls vor der Aussenwelt schützen will.
Dadurch entbrennt ein Konflikt zwischen den beiden Königreichen.
Meinung:
Ich mag das MCU. Ich mag bei weitem nicht alle Filme, aber grundlegend unterhalten sie mich. Inzwischen wird es mir aber, mit all den Serien, Filmen, etc., viel zu viel.
Gerade wenn die Qualität der Filme immer mehr nachlässt. Auf Dr. Strange 2 habe ich mich riesig gefreut und wurde enttäuscht. Thor 4 hatte einige gute Aspekte, war für mich aber auch nur austauschbare Massenware mit teils unerträglich dämlichem Humor und tonalen Problemen.
Dass gerade Black Panther Wakanda Forever mir wieder etwas Hoffnung gibt überrascht mich, da ich Teil 1 nur solide fand.
Aber der Film legt den Fokus auf seine durchdachte Story, unterhält ohne 08/15-Kalauer und Actionoverkill und schafft es mehr als nur ein weiterer MCU-Durchschnittsfilm zu sein. Nicht perfekt, aber er macht all das richtig, was z.B. Strange und Thor zuletzt vergeigt haben und beseitigt auch das, was mich beim ersten Teil damals etwas gestört hat.
Kurzum:
Der Film macht das Beste aus seiner schwierigen Situation und ist endlich mal wieder ein richtiger MCU-Superhelden-Film, anstatt nur Franchise-/Blockbuster-Einerlei, wie die letzten beiden Werke.